Omega-3-Fettsäuren gehören zu den wertvollsten Nährstoffen in der Ernährung von Katzen – und doch werden sie oft unterschätzt. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), haben zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit unserer Vierbeiner.
Haut und Fell profitieren sichtbar: Omega-3 reduziert trockene, schuppige Haut und verleiht dem Fell Glanz und Geschmeidigkeit. Besonders bei Hautallergien oder Juckreiz zeigt sich eine lindernde Wirkung.
Ein weiterer großer Vorteil: Entzündungshemmung. Omega-3 kann chronische Entzündungen in Gelenken, Haut oder inneren Organen abschwächen. Daher wird es oft bei älteren Katzen mit Arthrose oder chronischen Erkrankungen empfohlen.
Auch das Immunsystem wird durch Omega-3-Fettsäuren gestärkt, ebenso wie die Funktion von Herz und Nieren. Studien zeigen zudem, dass DHA eine wichtige Rolle für die Gehirnentwicklung und -funktion spielt – besonders bei Jungtieren und älteren Katzen.
Die besten natürlichen Quellen sind Fischöle (z. B. Lachsöl) oder Algenöl (ideal für empfindliche Tiere oder bei Fischunverträglichkeit). Wichtig: Auf Qualität und richtige Dosierung achten! Zu viel kann Nebenwirkungen verursachen.
Fazit: Omega-3-Fettsäuren sind wahre Allrounder für die Katzengesundheit – sie schützen, stärken und verschönern. Eine gezielte Ergänzung kann das Wohlbefinden der Katze deutlich verbessern.