Vitamine spielen eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden. Sie unterstützen den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und fördern das Wachstum sowie die Regeneration von Zellen. Ein Mangel oder ein Überschuss kann ernsthafte Folgen haben – daher ist ein ausgewogenes Verhältnis entscheidend.

Vitamin A ist wichtig für gesunde Haut, ein starkes Immunsystem und gute Sehkraft. Es ist besonders in Leber, Eiern und Karotten enthalten.

Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphorhaushalt und sorgt für stabile Knochen. Da Hunde Vitamin D nicht ausreichend über Sonnenlicht bilden können, ist eine Zufuhr über das Futter wichtig.

Vitamin E wirkt als starkes Antioxidans, schützt die Zellen und unterstützt die Muskelfunktion. Es kommt in pflanzlichen Ölen und Nüssen vor.

B-Vitamine (wie B1, B6 und B12) fördern den Energiestoffwechsel, das Nervensystem und die Blutbildung. Sie sind in Fleisch, Vollkornprodukten und Gemüse enthalten.

Vitamin C ist bei Hunden zwar nicht essentiell, da sie es selbst bilden können – dennoch kann eine zusätzliche Gabe in Stress- oder Krankheitsphasen hilfreich sein.

Fazit: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung liefert in der Regel alle wichtigen Vitamine. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt gegeben werden – individuell abgestimmt auf Alter, Größe und Gesundheitszustand des Hundes.

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